Beim Thema „Rasen“ kriege ich nicht gerade feuchte Hände. Rasen begeistert mich ebenso viel oder wenig wie jeder andere Wegbelag. Aber jetzt gerade freue ich mich über das Gerät, das vor mir steht. Es geht ums Mähen und meine neueste Errungenschaft. Benzin-Rasenmäher finde ich furchtbar. Entsetzlich laut, wartungsintensiv und ökologisch bedenklich. Dann schon eher Strom. Akku-Rasenmäher sind heute schon ein guter Ersatz. Ok, vielleicht noch nicht auf dem Fußballplatz, aber bei Flächen bis zu 500 Quadratmeter Rasen auf jeden Fall.
Bei kleineren Flächen geht es noch besser: Ich habe den Spindel-Mäher für mich wiederentdeckt. Und ich bin ganz begeistert von meinem Neuzuwachs.
In meiner Erinnerung musste ich früher im Garten meiner Eltern mit so einem Teil mähen und habe es meist gehasst. Dieses Ding hier ist aber super. Nur durch leichten Körpereinsatz zu bedienen. Die Messer laufen berührungslos und schneiden das Gras wie mit einer Schere. Kein Ausfransen wie bei einem herkömmlichen Rasenmäher, der das Gras ja nur mit hoher Geschwindigkeit abschlägt.
Ein einfaches, aber effektives Prinzip. Ein Gerät, das aus wenig Material besteht, und das keine Energie außer die menschliche Muskelkraft braucht, grandios! Back to the roots, das sollten wir wieder häufiger. Und: Englische Gartenbesitzer sollen ja darauf schwören. Wenn das kein Argument ist.
PRO:
CONTRA:
Also, ein tolles Prinzip für 80-90 Prozent aller Tage. Wenn mann sich dann z.B auch noch einen Akkumäher mit anderen teilt, ist das eine 1A-Lösung. Übrigens: Auch die Spindelmäher gibt es mit Akku und
Motor: Dann komplett ohne Kraftanstrengung und vielleicht für größere Flächen, aber da fehlt mir die Erfahrung.
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